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In der Architektur führte das Rationalisierungsstreben der Aufklärung zur Suche nach universellen Normen. Im 20. Jahrhundert verknüpfte sich das Ideal der Normierung mit der Idee des sozialen und technischen Fortschritts. Heute prägen Normen weltweit Prozesse und Produkte. Doch sichern sie wirklich vor allem die Qualität? Oder befördern sie zugleich ein neoliberales Marktsystem? Darüber diskutiert Moderator Philipp Oswalt mit Marc Frohn (FAR Frohn & Rojas), Tobias Nolte (Certain Measures) und Oda Pälmke anlässlich des Erscheinens von ARCH+ 233 „Norm-Architektur“.
Dienstag, 11. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Haus der Kulturen der Welt, K1
John-Foster-Dulles-Allee 10, Berlin
> Einladung als PDF-Download
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