HFU-Studierende drehen Projektfilm bei Siedle
Furtwangen, 05.07.2018
Spione aus der Luft

Studierende der Hochschule Furtwangen (HFU) haben einen Film gedreht, der über richtiges Verhalten bei Spionage aus der Luft informiert. Das 6-köpfige Projektteam filmte auf dem Firmengelände von Siedle. Vor dieser Kulisse konnten die Studierenden das Thema Ausspähung besonders glaubhaft inszenieren.

„Flugdrohnen mit Kameras sind eine sehr reale Gefahr für Unternehmen“, erläutert Jasmin Heck, Sprecherin des Teams. Wie ihre Kommilitonen studiert sie an der Fakultät Digitale Medien der HFU. „Aber weil Drohnen auch ein recht neues Phänomen sind, herrscht viel Unsicherheit: Was tun, wenn eine Drohne über dem Betriebsgelände schwirrt? In unserem Film zeigen wir, wie man richtig reagiert, in Spielszenen und im Interview mit dem Kriminaldirektor a. D. Bernhard Glaser, HFU-Lehrbeauftragter für Kriminalistik und Kriminologie. Er hat den Anstoß zu diesem Film gegeben. Denn im Studiengang ‚Security and Safety Engineering‘ an der HFU fehlt bislang geeignetes Lehrmaterial zum Thema. Diese Lücke wollen wir mit unserem Film schließen.“

Die Studierenden haben den 13-minütigen Film ganz in Eigenregie umgesetzt. Dabei sind sie auch in Schauspielrollen geschlüpft, unter anderem als „Drohnen-Gangster“. Die Dreharbeiten fanden an verschiedenen Örtlichkeiten in Furtwangen statt. „Wir freuen uns sehr, dass Siedle mit uns zusammengearbeitet hat“, meint Jasmin Heck. „Das große Betriebsgelände im Herzen von Furtwangen war für unsere Zwecke ideal.“

Rolf Burger, Sicherheitsfachkraft bei Siedle, hat die Arbeit der Studierenden gerne gefördert: „Das Thema ist ganz und gar nicht aus der Luft gegriffen, sondern aktuell und relevant, natürlich auch für Siedle. Und wir sind grundsätzlich froh, wenn wir Studierende der HFU unterstützen können. Die Hochschule ist für uns ein zentraler Rekrutierungsort für neue kluge Köpfe bei Siedle.“

Bildunterschrift:
Die HFU-Studierenden Jan Saurer, Simon Mai, Jasmin Heck, Minella Vosseler, Hatice Karababa und Kathrin Thomalla mit ihrem Betreuer Prof. Dr. Thomas Schneider und dem Spionagewerkzeug, der Flugdrohne mit Kamera.

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