Talentschmiede für die Zukunft der Sprechanlage

Siedle ist in der Region als traditionsreiches Unternehmen und als Spezialist für Türkommunikation bekannt. 
Weniger bekannt ist, dass sich Siedle auch zu einem Spezialisten für digitale Technologien entwickelt hat. 

Diese Entwicklung spiegelt sich in der Siedle-Ausbildung. Mit rund 20 Auszubildenden ist sie die Talentschmiede für die Zukunft der Firma und ihrer Produkte aus Furtwangen.

Siedle Ausbildung und soziale Verantwortung
Talentschmiede in Furtwangen: Siedle bildet rund 20 Auszbildende aus. Neben Industriekaufleuten, Elektronikern und Fachlageristen liegt der Schwerpunkt auf IT-Berufen wie Fachinformatiker, Mathematisch-technischer Softwareentwickler und IT-Systemelektroniker.

Sprechanlagen und Haustelefone produziert Siedle nach wie vor. Doch die Produkte haben heute oft ein digitales Innenleben. Und sie machen bestehende Anlagentechnik anschlussfähig an die digitale Welt – zum Beispiel per App auf dem Smartphone. Neben Industriekaufleuten mit Zusatzqualifikation, Elektronikern für Geräte und Systeme sowie Fachlageristen bildet Siedle deshalb vor allem IT-Berufe aus:

  • Fachinformatiker,

  • Mathematisch-technische Softwareentwickler und

  • IT-Systemelektroniker.

Nicht zu vergessen das „Studium Plus“: In den Fachrichtungen Elektrotechnik und Informatik können junge kluge Köpfe ihre Ausbildung bei Siedle mit einem Studium an der Hochschule Furtwangen kombinieren.

Ausbildungsstart mit „PEP“

Siedle Ausbildung Projekt Infoscreen Reha Klinik
Projekt mit „PEP“: Siedle-Auszubildende vor einem Info-Screen, den sie mit weiteren Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr als Projekt für die Reha-Klinik Katharinenhöhe realisiert haben.

Das Furtwanger Unternehmen legt großen Wert darauf, die Auszubildenden in Projekte einzubinden. Der Grundstein wird im ersten Ausbildungsjahr gelegt, 
wie die Personalverantwortliche für die Ausbildung Monique Roigk erklärt: „Unsere Auszubildenden starten mit ‚PEP‘ in die Ausbildung, das heißt mit einem Produkt-Entwicklungs-Projekt. 
Im Team setzen sie berufsübergreifend ein kundenspezifisches Projekt um und arbeiten prozessorientiert zusammen. 
Das fördert neben Fachkenntnissen auch die sozialen Kompetenzen. Im Mittelpunkt steht kundenorientiertes Denken und Handeln.“

Die Projekte der Siedle-Azubis dienen dabei einem guten Zweck: Ihre Arbeitsergebnisse kommen oft regionalen Sozial- oder Bildungseinrichtungen zugute. 
So konzipierten zwei Teams Info-Screens mit individuellen Benutzeroberflächen, die nun in der Reha-Klinik Katharinenhöhe und in der Volkshochschule Oberes Bregtal im Einsatz sind. 

Und ein weiteres Azubi-Team sorgte für runderneuerte Internetauftritte der Furtwanger Grundschulen. 
Denn ebenso wie die Ausbildungsberufe haben auch die Projekte der jungen „Siedleaner“ einen digitalen Fokus.

Praxisnah und persönlich

Siedle Ausbilder Mathias Seeburg

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zu Ausbildung und Studium bei Siedle